Kritik des musikalischen Lebens
Die kritische Betrachtung von musikalischen Aufführungen, ästhetischen Tendenzen und aktuellen Entwicklungen des Musiklebens erfordert einen ganz eigenen Stil des Schreibens. Betreten Student*innen der Musikwissenschaft schreibend das Feld der Musikkritik, dann ist anstelle genuin wissenschaftlicher Argumentation die persönliche Meinung zu einem bestimmten Thema gefragt. Und die Sprache bedient sich weniger wissenschaftlicher als journalistischer Techniken.
Beiträge
Blaues Grass – Wie ich plötzlich Fan einer american roots music-Band wurde
von Jochen Schnapka
Ist (Neue) Musik elitär?
von Quirin Vogel
The Power of the Installation: MONOPASS Performance or How Your Surroundings Can Save a Show
von Audrey Harris
Was die Musikwissenschaft von Songs über AMGs, Marihuana und Gewalt lernen muss: Eine Annäherung an Haftbefehls Schwarzes Album
von Tim Krogull
Bach und Lang Lang – passt das zusammen? Lang Langs Interpretation der Goldberg-Variationen
von Lianluan Zeng
Auto-Tune – Teufel für Stimme und Musik?
von Yiran Liu
Musik noch einmal zum ersten Mal hören können – Jacob Colliers Musikästhetik
von Niklas Teichmann
Tell the truth – Über Fake-News, Moral und Kunstfreiheit
von Christopher Illenberger
„And now you see another me“: ABBA, Avatare und die Zukunft des Konzerts in ungewissen Zeiten
von Peter Umbreit
„Making shit up from scratch“: Marc Rebillets Ästhetik der Improvisation
von Simon Wagner
Mozart auf den Kopf gestellt: „Covid fan tutte“ der Finnischen Nationaloper
von Moritz Fahrenberg
Ohne geht’s auch nicht: Was uns die Corona-Pandemie über das Musikmarketing verrät
von Annemarie Lehmbruck
Pretty in Plüsch: Die Muppet Horror Picture Show
von Raimund Seitz
Wenn der Applaus ausbleiben muss: Die gestreamten Montagskonzerte der Bayerischen Staatsoper
von Rafael Gavilanes
Von #ohneunswirdsstill zu #gemeinsamfürdiekultur
von Anna Hager
Livestream statt Livemusik im Lockdown?
von Stefan Groß